Aus zwei Hälften wird ein Ganzes

Aus zwei Hälften wird ein Ganzes

Gut gestärkt und mit gewohnter Pünktlichkeit macht sich „Orchester Tutti“ auf den Weg zur Zhongshan Hall. Dank des Engagements der Gastgeber in Zusammenarbeit mit dem Logistikteam beim Aufbau der Bühne konnte die Probe alsbald beginnen. Weder Foto-Nahaufnahmen des gesamten Orchesters noch grelles Scheinwerferlicht oder die Eiseskälte im Saal konnten uns daran hindern, eine gelungene Probe aufs spiegelnde Parkett zu legen.

Abschließend galt es, die Zeit bis zum abendlichen Konzert möglichst sinnvoll zu verbringen. Aufgrund der regnerischen Wetterlage standen überdachte Aktivitäten hoch im Kurs. (Taipeh 101, Maokong-Gondel, Teehaus etc.)

Bei bester Laune und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck kehrten wir in die Zhongshan Hall zurück. In Schale geworfen und bereit für das Konzert absolvierten wir noch die finale Anspielprobe, gemeinsam mit dem Orchester der NTU. Zwei Orchester auf einer Bühne unterzubringen erforderte Veronikas planerisches und logistisches Geschick.

Aus zwei Hälften wird ein Ganzes: Während das Gastgeber-Orchester den Abend mit Musik aus Tschaikowskys fünfter Symphonie einläutete, zog Elene in Begleitung des Akademischen Orchesters das Publikum nach der Pause in ihren Bann.

Mendelssohns „Italienische“ bildete den Abschluss des getrennten Programms, bevor sich die beiden Orchester für die Zugaben mischten. Nicht zuletzt trug die Freude am gemeinsamen Musizieren zum Erfolg des Konzertes bei.

Dank der geselligen asiatischen Esskultur war bei der abschließenden Farewell-Party das Eis schnell gebrochen. Die entspannte Biergartenatmosphäre sorgte für einen Regen Austausch zu den unterschiedlichsten Themen.

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