Ich bin so satt, ich mag kein Blatt

Ich bin so satt, ich mag kein Blatt

Frühstück:

Der Tag begann mit einem fabelhaften Frühstück in dem Hotel in Ulsan. Von frischer Nudelsuppe über Rührei mit Speck bis hin zu Müsli war alles dabei, sodass jeder auf seine Kosten kam. Anschließend trafen wir uns alle in der Hotellobby und begaben uns auf die Reise nach Pohang, wo wir nach 2 Stunden Fahrt ankamen. Dort erwartete uns ein Empfang in der Kongresshalle, bei dem die Zimmerkarten ausgeteilt wurden.

Mittagessen:

Anschließend gab es dann zum Glück ein Mittagessen. Dieses bestand aus einem großen Buffet. Auch hier konnte sich keiner beschweren, da wieder Speisen für jedermann dabei waren. Für den „langen“ Weg aus dem 1. Stock (= Erdgeschoss) bis in die jeweiligen Zimmer erhielten wir dann nochmal ein paar Snacks und Getränke.  Nach einer ausgedehnten Mittagspause (ganze 2 Stunden) begaben wir uns auf den Weg zu dem Konzertsaal. Dort kam es erst mal zu Verwirrungen, da die genaue Anzahl der mitspielenden Koreaner unklar war. Dies hat sich auch im Verlauf der Probe nicht geändert, da immer mal wieder neue dazu kamen und andere gingen. Dabei handelte es sich um ihre Probe, bei der wir (ca. 60 Orchestermitglieder) „nur“ die Aushilfen waren. Der koreanische Dirigent („Chef“) war voller Elan und zeigte dies entsprechend während des Dirigierens. Darüber hinaus ließ er das Orchester mit mehrfachen Durchläufen der Stücke ganz schön schwitzen.

Snackbuffet:

Danach gab es zum Glück ein großes Snackbuffet, ohne das wir wahrscheinlich alle verhungert wären. Wieder war die Auswahl an Speisen, von Törtchen über Reissnacks bis hin zu Obst, sehr groß. Anschließend gab es noch eine kurze Pause und dann begann das Konzert. Dieses wurde nach einem fulminanten Blumenwalzer (dirigiert vom Chef) erst mal mit Reden begonnen. Der Rest des Konzertes verlief sehr gut.

Abendessen:

Nach kurzem Abbau ging es dann zurück zum Hotel, wo uns ein riesiges Buffet erwartete. Gott sei Dank! Es erwarteten uns 5 Tische vollgepackt mit Köstlichkeiten (Sushi, Fleisch, Fisch, Reis, Gebäck…). Auch für die Getränke war gut gesorgt. Das „Festessen“ wurde mit einem wunderschönen Hornquartett abgerundet.

„Wovon sollt ich satt ein? Ich sprang nur über Gräbelein, und fand kein einzig Blättelein.“

3 Antworten

  1. Martin Nagy sagt:

    Jesses, wenn das so weitergeht, muss das Orchester am Ende wegen Übergewicht auf 2 Flieger aufgeteilt werden… ?

  2. Johannes sagt:

    Es kann auch andersrum gehen, falls ihr euch noch an das Konzert im Daimlerwerk in Südafrika erinnern könnt…

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